Percy Jackson
Das Spiel zwischen Katz und Maus! 200
Deine Bestimmung. Dein Leben. Entscheide selbst.
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 Das Spiel zwischen Katz und Maus!

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Ikaros Blacke
Halbgott
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Göttliches Elternteil: Apollon
Alter: 17 jahre

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BeitragThema: Das Spiel zwischen Katz und Maus!   Das Spiel zwischen Katz und Maus! Empty05.10.13 7:17

Negative Aussichten:


John starrte schon seit einer geraumen Zeit an seine Zimmer Decke.
Die Weiße Tapete löste sich an den Ecken und die Farbe die wohl einst weiß gewesen war,
hatte einen leichten grauen Stich. Es war noch zu früh zum Aufstehen,
die Uhr auf seinem Nachtschrank zeigte eindeutig an, dass es erst kurz nach 3 in der frühe war und er nur schlecht Laune bekommen würde, wenn er aufstand. Der Tag versprach generell nicht besonders gut zu werden,
John sollte wieder zu einem Termin den seine Therapeutin ihm gegeben hatte,
natürlich fand es Sherlock ziemlich lustig und hatte ihn gestern Gepiesackt. Für ihn war das alles nicht so leicht auch wenn er es nach außen hin so aussehen ließ. Seit seine Schwester so abgesackt war und wieder angefangen hatte zu trinken und Drogen zu nehmen, war er so gut wie gar nicht mehr mit einem Lächeln auf dem Gesicht anzutreffen gewesen.
Sein Feldeinsatz als Sherlocks Assistent hatte ebenso wenig dazu beigetragen.
Nun gut, er konnte Menschen das Leben retten, ging mit Sherlock durch schmerzen hindurch und stellte sich gefahren die man sich nicht vorstellen wollte, aber trotzdem war es schwer und er hatte sich immer mehr zurückgezogen.

Resigniert seufzte er und fuhr sich mit der rechten Hand durch die zerzausten blonden Haare.
Sie waren wieder recht lang geworden, denn den gewohnten Militär Schnitt hatte er sich zuletzt vor 5 Wochen machen lassen, trotzdem fühlte sich sein Haar merkwürdig lang an und er beschloss in den nächsten Tage einen Termin beim Frisör zu vereinbaren. Das Seufzten hörte sich in der drückenden Stille des Raumes ungewohnt laut an,
er gab sich mühe ruhig liegen zu bleiben, kapitulierte aber doch vor seinem Drang einmal Austreten zu müssen und schleppte sich langsam aus dem Bett. Die Füße kaum hebend schlurfte er aus seinem Zimmer in den dunklen Flur und geradeaus weiter bis er zu der dunklen Ebenholz Tür kam.
Die Augen halb geschlossen drehte er den Knauf und öffnete die Türe.
Gleißendes Licht überflutete ihn und John musste die Hände heben um nicht zu erblinden.
Feste zwinkernd und schreckhaft zischend wich er zwei Schritte ins Dunkel zurück und schaute sich das Schauspiel an. Im Badezimmer waren acht bis neun riesige Baustellenfluter aufgebaut worden,
die auf die Badewanne ausgerichtet waren.
Um einen genauen Blick auf den Inhalt zu werfen traute sich John wieder zurück in den hellen Lichtpegel und als er sah was sich in der Badewanne Tummelte wurde seine Gesichtsfarbe grau.
Hustend stolperte er zurück und musste sich an der Flur wand anlehnen damit seine Beine nicht unter ihm nachgaben. Anscheinend hatte Sherlock wieder einen Versuch gestartet, die Leichenteile in der Badewanne waren vollkommen überzogen mit Larven und allerlei schleimigen, wirbellosen Tieren. Beim Versuch den Brechreiz auszuschalten bis John sich auf die Fingerknöchel und stieß die Tür mit einem Gezielten Fußtritt zu.

„Herr im Himmel!“
Warum musste Sherlock seine Experimente immer bei ihnen in der Wohnung machen, konnte er sich nicht einfach eine alte Lagerhalle mieten oder zumindest Bescheid sagen wenn er eins dieser Makabren versuche startete?
Ein bitterer Geschmack breitete sich in Johns Mund aus und er musste kräftig schlucken um seinen spärlichen Mageninhalt bei sich zu behalten. Er ließ sich an der Wand herunter rutschen und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Vielleicht sollte er eine Auszeit von dem ganzen Mist nehmen, vielleicht sollte er einfach mal Urlaub machen und verreisen. Die Gedanken überschlugen sich in seinem Kopf und als er einen Entschluss fasste schien es als würde eine schwere Last von ihm abfallen.
Er zog sich am kleinen Regal wieder auf die Beine und musste kurz inne halten weil durch sein Knie ein stechender Schmerz zuckte. Auch wenn es Sherlock nicht wusste, aber sein Bein machte ihm seit ungefähr zwei Wochen wieder Probleme. John versuchte es zu verstecken und massierte es,
wenn er aufstand und wenn er sich zwischendurch ins Bad begab.
Er hatte gelernt wie er seine Gesichtszüge unter Kontrolle bringen konnte und wie sein Gesicht aussah wenn er vollkommen entspannt war. Manchmal dachte John, dass Sherlock etwas mitbekommen musste, aber dieser war im Moment eher auf seinen jetzigen Fall konzentriert als auf seinen Mitbewohner, dem er sich eigentlich nur zuwandte wenn er Langeweile zu haben schien.
Vielleicht übertrieb John in dieser Hinsicht auch ein wenig, aber ihm kam es manchmal so vor als würde Sherlock ihn nicht als Mitbewohner oder Kollegen sondern als Hund oder lästiges Anhängsel betrachten.
Er sollte vielleicht mal die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, seine Scheu vor dem großartigen Genie überwinden und sich bemerkbar machen. Jeder kannte den großen Sherlock Holmes, aber niemand würde je von John Watson sprechen.
Nun gut, John wollte auch eigentlich nicht in den Vordergrund aber er musste unbedingt endlich mit Sherlock über seine Experimente im Alltag und Haushalt der beiden sprechen und das konnte er nur wenn Sherlock nicht von irgendetwas abgelenkt wurde, sonders seine ganze Größe auf ihn ausgerichtet war. John warf einen Blick auf die geschlossene Badezimmer Türe, seine Stirn legte sich in Falten und hinter seinen Augen begann sein Verstand zu arbeiten. Ein spitzbübisches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und John Watson flüsterte nur das er es hören konnte und um sich selbst zu überzeugen,
„So…jetzt bin ich dran.“
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